Eurorisiko in Corona-Zeiten

Liebe Risikouhr-Gemeinde,
auch in Corona-Zeiten tickt die Risiko-Uhr weiter.

Mit den unfassbar großen neuen Programmen der Euro-Staaten und der EZB werden wir sehr wahrscheinlich schon bald ein erhebliches Wachstum unseres Risiko-Uhr-Barometers sehen.

Endstand Ende Februar ist 1493.600.000.000 Euro. Das ist „nur“ um 14,6  Mrd. mehr als Ende Januar.

Die Targetsalden sind nach dem massiven Rückgang im Vormonat wieder gestiegen. Ein starker Anstieg der Wertpapierkäufe ist noch nicht sichtbar.

Aber sie sind angekündigt und sie werden wohl auch schon bald umgesetzt werden. Entsprechend stellt sich immer drängender die Frage, was dann passieren wird. Welche Wirkungen und Nebenwirkungen haben diese Programme, die es so in der Geschichte noch nie gab? Welche Mechanismen im Wirtschafts- und Finanzsystem werden durch die angekündigten massiven Geldspritzen in der derzeitigen Situation getriggert? Weden sie unser Finanzsystem destabilisieren oder werden sie gar zu dessen Zusammenbruch führen? Spannende Zeiten…

Unser Fazit bis heute: Im Februar war die „Ruhe vor dem Sturm“ und schon nächsten Monat sollten erste Verwerfungen zu sehen sein, die dann in den folgenden Monaten stark zunehmen.

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