1. Prof. Dr. Roland Vaubel

„Soll Deutschland für die Fehler mithaften, die in anderen Mitgliedstaaten begangen werden? Diese Frage stellt sich nicht nur im Zusammenhang mit den subventionierten ESM-Krediten, die Griechenland, Zypern, Portugal, Spanien und Irland von Schäuble und Merkel erhalten und bisher nicht zurückgezahlt haben. Deutschland haftet auch im Rahmen der Bankenunion für die Sanierung maroder ausländischer Banken, und nach der Bundestagswahl werden Schäuble und Merkel einer gemeinsamen Einlagenversicherung der Eurozone zustimmen. Schließlich übernimmt Deutschland die Ausfallrisiken, die sich aus Draghis Käufen von Schuldverschreibungen überschuldeter Mitgliedstaaten und schwächelnder Banken sowie aus den riesigen Target-Salden zwischen der Bundesbank und den anderen nationalen Zentralbanken der Eurozone ergeben. Die Belohnung von Fehlverhalten hat fatale Anreizwirkungen.“

 

 

2. Andreas Marquart, Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland

 

„Bei der Vergemeinschaftung von Staatsschulden in Europa gilt: „Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Ende ohne Schrecken!“ Deutschland ist in die Verschuldung Europas bereits dermaßen verstrickt, dass schon heute eine Auflösung schwerwiegende Auswirkungen haben wird. Eine weitere Vertiefung und Ausweitung der Haftung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Daher unterstütze ich die Petition „Ende der Euro-Rettung“.“

 

 

 

 

 

 

3. Dipl. Volksw. Steffen Krug, Gründer IfAAM-Institut

 

„Bereits 1993 warnte der deutsche Ökonom Roland Baader in seinem gleichnamigen Buch eindringlich vor der EURO-Katastrophe. Dank der EURO-RISIKO-UHR kann der Preis dieser Katastrophe laufend abgelesen werden. Im Mai 2017 beträgt die Katastrophenzahl bereits 1386 Milliarden EURO und macht somit mehr als das Doppelte der jährlichen deutschen Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden aus.“

 

 

 

 

 

4. Prof. Hans-Olaf Henkel, MdEP


„Diese Uhr zeigt, dass die sich aufhäufenden Risiken der Europolitik bald die Höhe der derzeitigen Gesamtverschuldung des Bundes, der Länder und der Kommunen erreicht und damit verdoppelt. Für jede Bürgerin und für jeden Bürger zeigt die Uhr bereits ein Risiko von über 17.000 Euro an, und es werden stündlich mehr!

Das Risiko ist mehr als real: Draghi droht den Italienern zwar damit, vor Austritt aus der Eurozone ihre Negativsalden bei der EZB begleichen zu müssen. Den Deutschen verweigert er im gleichen Fall die Rückgabe ihrer Guthaben. Draghi kauft nun sogar Anleihen von Firmen und mischt sich somit in die Wirtschaftspolitik ein!
Die Euro-Risiko-Uhr tickt schneller als die Schuldenuhr die alle Verbindlichkeiten von Bund, Ländern und Gemeinden anzeigt!“

 

 

 

5. Dr. Ulrich Horstmann, Buchautor

„Wie in der Wirtschaft, ist auch in der Politik eine Dekonzentration der Macht sinnvoll, selbst wenn Politiker immer wieder nach zentraler Macht greifen. Die Bürokratie in Brüssel und die EZB haben als zentrale Instanzen europäischer Politik an Vertrauen bei der Bevölkerung eingebüßt, das durch scharfe Politikrhetorik (EU und Euro als Beitrag zur Friedenspolitik in Europa) nicht mehr glaubwürdig zurückerlangt werden kann.
Es bedarf großer Besonnenheit aller Beteiligten, den durch die Politiker hinterlassenen Scherbenhaufen wieder wegzuräumen. Währungsreformen sind geeignet, um einen guten Neuanfang zu wagen. Wer hätte in Deutschland 1948 gedacht, dass die neue Währung ein so großer Erfolg und dabei sogar identitätsstiftend für den neuen Staat wird? In Europa wurde dies mit dem Euro aufgrund der Konstruktionsfehler und des Aufweichens des Stabilitäts- und Wachstumspakts, die beide gleichsam zu der ausufernden Staatsschuldenkrise führten, nicht geschafft. Der Versuch ist gescheitert. Es bleibt der Freihandel und die Rückkehr zu den nationalen Währungen. Die Ordnungspolitik in Europa steht auf dem Prüfstand. Anknüpfen lässt sich an die bisherige Europäische Union vor der Einführung des Euro. Ein europäischer Nationalstaat bleibt angesichts der großen politischen und kulturellen Unterschiede eine Utopie. Fragwürdig wäre auch, ob ein so heterogenes Gebilde demokratisch steuerbar ist. Die Bürokratieherrschaft ist jedenfalls keine überzeugende Lösung für die Bürger.“

 

6. Dipl.-Kfm. Kolja Spöri, Unternehmer und Buchautor

„Es gilt im Privaten wie in der Politik: Blanko-Bürgschaften werden meist nur von kriminellen Verwaltern gefordert und von geistig Umnachteten unterzeichnet. Das Ergebnis ist fast immer das selbe: das Ende von guter Freundschaft und der Beginn von Erbfeindschaft. Es sind eben keine wohlmeinenden Architekten europäischer Nachbarschaft, sondern gefährliche Störer des europäischen Hausfriedens, die so unsittlich mit unserer kaufmännischen Kultur brechen.“

 

 

 

 

 

7. Prof. Guido Hülsmann
8. Prof. Philipp Bagus
9. Bruno Bandulet
10. Jürgen Seitz
11. Prof. Joachim Starbatty
12. Johann Merkl
13. Marc Friedrich
14. Willy Wimmer
15. Ralf Flierl
16. Prof. Thorsten Polleit
17. Dr. Stephan Bannas

Bitte schauen Sie in den nächsten Tagen hier noch einmal vorbei. Die Liste wird nicht nur länger werden, es werden auch noch mehr Bilder und Statements der Erstzeichner kommen.